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Deutsch

Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten. Marie von Ebner-Eschenbach

Lehrpläne

Kernlehrplan [pdf]
für den verkürzten Bildungsgang des Gymnasiums – Sekundarstufe I (G8)
in Nordrhein-Westfalen
1. Auflage 2007

Kernlehrplan [pdf]
für die Sekundarstufe II Gymnasium / Gesamtschule
in Nordrhein-Westfalen
1. Auflage 2013

Leistungsbewertung

Leistungsbewertung [pdf]

Fachschaft

Julia Alldridge (stellv. Vorsitzende) Andreas Anglet Claudia Frankeser
Christoph Heckl Gundula Jende-Soeken Kerstin Klein
Jürgen Klisch Sascha Kraft Sonja Kuhlmann
Svenja Lindemann Britta Meiß Kimberly Mikolajetzt
Eva Oshadnik Michaela Paus Markus Pytlik
Berit Raschka (Vorsitzende) Anja Riemann Andreas Röhrig
Christina Schapitz Gero Schmidt Niklas Stelzmann
Kristin Viess (Vorsitzende) Christian Vorkauf Maike Wolf

Wettbewerbe

Stufe 6: Jedes Jahr nehmen alle 6. Klassen an einem schulinternen Lesewettbewerb teil. Die Siegerin oder der Sieger vertritt unser Gymnasium im Weiteren auf der Stadtebene. Informationen zu diesem Wettbewerb können unter www.vorlesewettbewerb.de eingesehen werden.

Stufe 5
Stufe 6
Stufe 7
Stufe 8
Stufe 9
Stufe EF
Stufe Q1
Stufe Q2

Weitere Informationen der Fachschaft

Cover für Wettbewerb gestaltet

(C) Philippe Sil

[Dezember 2022] Wer kennt sie nicht: die kleinen, gelben Reclam-Heftchen, die große Literatur zum kleinen Preis bieten. Optisch machen diese allerdings wenig her. Das weiß auch das Stuttgarter Verlagshaus, das dieses Jahr einen Buchcover-Wettbewerb ausgeschrieben hat, an dem Schüler*innen der Oberstufe teilnehmen und dazu ein eigenes Cover für Georg Büchners Sozialdrama „Woyzeck“ gestalten konnten. Philippe Sil (Q1) nimmt an diesem Wettbewerb mit einem wirklich spektakulären Entwurf teil. Im besten Fall winken ihm ein stattliches Preisgeld und der Sonderdruck einer limitierten Reclam-Woyzeck-Ausgabe mit seinem Cover darauf. Das Freiherr drückt die Daumen!

Christoph Heckl (Fachschaft Deutsch)


Woyzeck-Inszenierung in Köln: Theaterschock

Der Q1 Deutsch-GK vor dem Horizont-Theater. Das Gebäude wird gerade renoviert.

„Ich bin ein guter Mensch, ein guter Mensch”, spricht der Hauptmann, nachdem er Woyzeck als Sexarbeiter ausgenutzt hat. So grotesk, abgedreht und verrückt geht es zu, wenn man die Theaterinszenierung von Christos Nicopoulos zu dem Drama „Woyzeck” im Kölner Horizont-Theater besucht.

Genau das tat der Deutsch Grundkurs der Q1 des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums in Begleitung von Herrn Heckl und Frau Lopez Heydecke am 14. November 2022. Anlass war, dass im Unterricht eben jenes Stück von Büchner behandelt wurde.

In dem offenen Drama aus dem Jahre 1836 geht es um Woyzeck, einen armen halluzinierenden Soldaten, der durchgehend gehetzt ist und überall Arbeiten macht, um wenigstens ein bisschen Geld zu verdienen, und um Marie, seine ebenfalls arme, aber schöne Frau. Sie sind nicht verheiratet, haben aber ein Kind zusammen. Nun geht Marie fremd, was Woyzeck noch mehr in den Wahnsinn treibt, als er davon hört. Zum Schluss bringt er Marie aus Rache um.

In der Inszenierung von Nicopoulos gibt es zwei größere Änderungen zum Original. Gleich in der ersten Szene nimmt der Hauptmann neben der auch im Buch vorkommenden Rasur auch sexuelle Dienste von Woyzeck in Anspruch. Die zweite Änderung findet sich ganz am Ende des Stückes wieder. Nach dem Mord an seiner Frau findet sich Woyzeck sich mit der Situation konfrontiert, dass alle vorkommenden Charaktere als Halluzinationen auf ihn einreden, ihn verbessern oder kritisieren. Diese beiden Szenen sind große Veränderungen zum Original und weisen eine deutliche Interpretation des Regisseurs auf.

Die erste Szene hebt die Macht und den Einfluss des Hauptmanns auf Woyzeck hervor. Sie verdeutlicht die bestehende Hierarchie und die Hilflosigkeit Woyzecks darin. Er muss sich alles gefallen lassen, was der Hauptmann von ihm will und mit ihm macht. Andererseits zeigt es aber auch die fehlende Moral des Hauptmanns, der gleichzeitig auch als Repräsentant der oberen Gesellschaftsschicht zu sehen ist. Auf diese These und Interpretation des Anfangs baut auch die Schlussszene auf. Woyzeck hat einen Mord begangen und es stellt sich die Frage nach dem „Warum“. Natürlich war er wütend auf sein Opfer, Marie. Aber den Grund dafür, dass er so überreagiert, liefert die Änderung in der letzten Szene, in der er alle Figuren nochmal sieht, wie sie auf ihn einreden und ihn befehligen. Hier zeigt sich die dezidiert gesellschaftskritische Interpretation des Regisseurs. Gezeigt wird eine Gesellschaft, die die Ärmsten – anstelle ihnen helfen – bis zum Äußersten ausnutzt.

Diese Deutung ist aus meiner Sicht gut nachvollziehbar und nah am Text formuliert. Außer den zwei Stellen gibt es keine weitere Abweichung vom Originalstück. Auch wenn vor allem die erste Szene sehr extrem und unerwartet kommt, finde ich sie passend und gut. Im Theater hat sie ein Gemurmel und Raunen im jungen Publikum ausgelöst. Das hat gleich die Aufmerksamkeit aller geweckt und eine Spannung erzeugt. Auch dadurch ist für mich diese Interpretation zwar mutig, aber immer noch passend und sie wertet die Inszenierung auf. Als Kritikpunkt ließe sich anführen, dass die Sprache des Originals veraltet und für die heutige Zeit schwer verständlich ist. Ich finde, dass hier eine Überarbeitung gutgetan hätte. Vor allem angesichts der Geschwindigkeit der Dialoge und auf einer Bühne wie dieser, auf der ohne Mikrophone gespielt wird.

Neben den Änderungen am Stück spielen auch das Bühnenbild und die Performance der Schauspieler eine große Rolle. Am Bühnenbild besonders auffallend war eine Leinwand, auf der mithilfe von Schattenspielen kleine Nebencharaktere und Szenen im Hintergrund dargestellt wurden. Meiner Meinung nach hat diese Idee das Stück aufgewertet, weil es klar Vordergrund und Hintergrund getrennt und doppelte Charakterbesetzung verhindert hat.

Alles in allem fand ich das Stück, wenngleich nicht revolutionär oder weltbewegend, definitiv gelungen und bin von den vorgenommenen Änderungen positiv überrascht. Die Inszenierung hat neue und interessante Sichtweisen auf das Stück „Woyzeck“ ermöglicht. Auch den anderen Schüler/-innen aus meinem Kurs, mit denen ich gesprochen habe, schien das Stück eher gut gefallen zu haben. So findet Justin Horn das Stück etwa gelungen „mit interessanten Ideen in der Umsetzung und der Interpretation des Anfangs“. Jonas Willwerts hebt die Kreativität hervor, die das schlichte Bühnenbild gut wettmachen konnte, und Samir Dünger resümiert: „Die Aufführung ist definitiv keine Hollywood-Produktion, bietet dafür aber eine sehr charmante Erfahrung von unverblümtem Theater.“

Michael Zamponi (Q1)


Schreibwettbewerb „Die Physiker“

Gute Gedanken zu Dürrenmatts "Physikern"

[Mai 2022] Was können wir heute noch von Dürrenmatts Drama „Die Physiker“ lernen? Wie lesen wir das Stück aus der Perspektive des 21. Jahrhunderts? Mit diesen Fragen setzten sich zwei EF-Deutschkurse im Rahmen eines Schreibwettbewerbs auseinander. Dass das Werk, welches dieses Jahr seinen 60. Jubiläum feiert, noch immer hochaktuell ist, konnten die vielen Beiträge überzeugend beweisen. Insbesondere die GewinnerInnen Maximilian Hamedinger und Selina Endres zeigten, dass Verantwortungsübernahme und Weitsicht auch heute noch gefragt sind. Aktuell der Ukrainekrieg und der wissenschaftliche Fortschritt des letzten halben Jahrhunderts insgesamt stellen die Menschheit vor neue Herausforderungen und werfen moralische Fragen auf.

Eine Rückbesinnung auf den historischen Kontext des Kalten Kriegs und Dürrenmatts Reflexionen eröffnen dabei eine lehrreiche Perspektive. Maximilian und Selina konnten sich über einen Gutschein für einen Eisdielenbesuch freuen. Hier sind die Gewinnertexte zu lesen.

                                                            Sonja Kuhlmann/Deborah Lopez Heydecke


Lina Krischer aus der 6c gewinnt den Vorlesewettbewerb 2021

[Dezember 2021] Die Schülerin Lina Krischer (6c) ist die Siegerin unseres jährlichen Vorlesewettbewerbs der sechsten Klassen. Sie wird unsere Schule im nächsten Jahr auf der Stadtebene vertreten.

In zwei Vorleserunden überzeugte Lina die Jury und setzte sich gegen neun weitere Klassensieger*innen durch, die ebenfalls fabelhaft vorlasen. Lina las in der ersten Vorleserunde aus dem Roman „Ein Sommer in Sommerby“ von Kirsten Boie [mp4] und anschließend aus dem ihr unbekannten Roman „Matilda“ von Roald Dahl vor. Über den zweiten Platz freute sich Sophia Marhold (6e), Ilayda Sevören (6a) belegte den dritten Platz. Neben den Erstplatzierten haben folgende Schüler*innen für ihre Klassen an dem Wettbewerb teilgenommen: Frieda Doppelfeld (6a), Noah Schäfer (6b), Ben Geldmacher (6b), Sophie Majewski (6e), Greta Lingemann (6e) und Jette Meyberg (6d).

Bereits zum zweiten Mal musste der Vorlesewettbewerb unter Corona-Bedingungen stattfinden – mit Masken, Abstand und leider ohne Publikum. Dieses Mal mussten wir zudem auf die schönen Räumlichkeiten unserer Stadtteilbibliothek verzichten und in einen Klassenraum ausweichen. Nichtsdestotrotz haben alle dasBeste daraus gemacht und wir, die Jury, waren beeindruckt von dem Engagement und der Freude der Kinder. Alle Teilnehmenden erhielten Urkunden und Buchgeschenke, die jedes Jahr vom Förderverein finanziert werden.

Die Jury, bestehend aus der Vorjahressiegerin Melina Grünheck (7c), der Referendarin Deborah Lopez-Heydecke und den Lehrerinnen Svenja Lindemann (D, Päd) und Anja Riemann (D, F, ER), bedankt sich für einen inspirierenden und lebendigen Nachmittag des Vorlesens.

Anja Riemann (Fachschaft Deutsch)


Vorlesewettbewerb 2020

Unsere erfolgreichen Vorleser

[Dezember 2020] Unsere Schülerin Melina Grünheck (6c) hat den Vorlesewettbewerb der 6. Klassen gewonnen - herzlichen Glückwunsch! Melina wird unsere Schule nun im Februar auf der regionalen Ebene vertreten.

Melina setzte sich in zwei Vorleserunden gegen neun weitere Klassensieger*innen durch, die ebenfalls bemerkenswert gute Vorleseleistungen gezeigt haben. Folgende Schüler/innen haben für ihre Klassen an dem Wettbewerb teilgenommen: Sanne Wielens (6a), Louisa Daun (6a), Matti Langfeldt (6b), Maxi Marwedel (6b), Amelie-Fynn Hilmann (6c), Melina Grünheck (6c), Felix Twyrdy (6d), Theresa Odendahl (6d), Nick Theis (6e) und Hannah Beckers (6e).

Die Siegerin Melina las zunächst aus dem von ihr gewählten Buch „Die drei ??? - Insel des Vergessens“ von André Marx und anschließend, unvorbereitet in einer zweiten Runde, aus dem  Roman „GANGSTA-OMA“ von David Walliams vor.

Den zweiten Platz belegte mit einer ebenfalls überzeugenden Leseleistung in beiden Runden Felix Twyrdy; Maxi Marwedel durfte sich über den verdienten dritten Platz freuen.

Obwohl auch der Vorlesewettbewerb unter Corona-Bedingungen mit viel Abstand, mit Masken und ohne Publikum stattfinden musste, haben die Teilnehmenden den Nachmittag durch ihre Anwesenheit und Leseleistungen zu einem äußerst gelungenen gemacht! Es war schön zu sehen, wie aufmerksam den Vorleser*innen gefolgt wurde und wie sich die Teilnehmer*innen über die Urkunden und Buchgeschenke, die jedes Jahr vom Förderverein finanziert werden, gefreut haben. Die Jury (Anja Riemann (D,F,ev.Rel), Julia Obermeier (Referendarin D,Sp) und Kristina Liensdorf (D,Pl,PP)) bedankt sich für einen gelungenen und traditionellen Nachmittag des Vorlesens!

(Kristina Liensdorf, Fachschaft Deutsch)


Lesekisten der Klasse 6c

Wir, die Klasse 6c, haben in den ersten Wochen des Shutdowns die Aufgabe von unserer Klassenlehrerin Frau Vieß bekommen, eine Lesekiste zu erstellen.

Für eine Lesekiste sucht man sich sein Lieblingsbuch aus und fasst jedes Kapitel zusammen. Dann ergänzt man eine eigene Inhaltsangabe sowie eine persönliche Buchbewertung. Nun sucht man zuhause nach ungefähr fünf Gegenständen, die im Buch vorkommen oder dich an das Buch erinnern. Zu den Gegenständen schreibt man in ein bis zwei Sätzen, weshalb er dich an das Buch erinnert. Der kreativste Teil kommt zum Schluss: Man dekoriert den Schuhkarton, in dem alle Texte und Gegenstände aufbewahrt werden. Der Schuhkarton kann passend zum Buch bemalt, beklebt und verziert werden.

Von Fantasybüchern zu Krimis bis hin zu Büchern, die auf wahren Begebenheiten basieren, war alles vertreten. Bei der Vorstellung der Kisten entdeckten wir neue Büchergenre für uns. Es war erstaunlich, welche Unterschiede es zwischen den Boxen gab und damit meine ich nicht die Bücherwahl. Jeder hat die Aufgabe auf seine Art und Weise umgesetzt. Vielleicht hat der ein oder andere so wie ich ein neues Buch dort kennen und lieben gelernt.

Letizia Bensalah 6c


Auszeichnung für Freiherr-Schreibtalent beim CARE-Literaturwettbewerb

[März 2020] „Es wird einmal…“ Zu diesem Thema texteten junge Autorinnen und Autoren beim diesjährigen Literaturwettbewerb der Hilfsorganisation CARE. Darunter befand sich auch Erik Baum (9c), dessen Kurzgeschichte mit dem Titel „Zimmer 3 P“ es tatsächlich in die drei besten Texte seiner Altersklasse geschafft hat! Bewertet wurden die Wettbewerbsbeiträge von einer hochkarätigen Jury rund um Poetry-Slammerin Julia Engelmann und Rapper Chefket.

Ob Erik Platz eins, zwei oder drei erreicht hat, wird sich auf der offiziellen Preisverleihung im Rahmen der lit.COLOGNE herausstellen. Dort trägt Erik am 20. März seine Kurzgeschichte live vor Publikum vor (Veranstaltungsort: Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2-4, 50677 Köln). Das Freiherr gratuliert schon jetzt zu diesem phänomenalen Erfolg und drückt die Daumen für die Lesung und Preisverleihung!

Christoph Heckl (Fachschaft Deutsch)


Vorlesewettbewerb

[Dezember 2019] Die Schülerin Lucie Rodehüser (6b) hat den Vorlesewettbewerb der 6. Klassen gewonnen! Lucie wird unsere Schule nun zu Beginn des nächsten Jahres auf der Stadt- und Kreisebene vertreten!

Lucie setzte sich in zwei Vorleserunden gegen neun weitere Klassensieger/innen durch. Dabei las sie zunächst aus dem von ihr gewählten Buch „Lotta-Leben. Volle Kanne Koala“ von Alice Pantermüller und anschließend, wie drei weitere Schülerinnen und ein Schüler, aus dem zuvor nicht bekannten Roman „Das Museum der sprechenden Tiere“ von Helen Cooper vor. Den   zweiten Platz belegte Nicolas Engel (6d), Paulina Paulat (6c)  sicherte sich den dritten Rang. Alle Platzierten überzeugten mit sehr ansprechenden Leseleistungen. Die zehn Teilnehmenden, neben den Erstplatzierten sind hier Sabrina Kurt (6a), Clara Skornia (6b), Jule Bolten (6c), Emma Graumann (6c), Maja Kolak (6d), Romina D' Oria (6e) sowie Mia Wilms (6e) zu nennen, erhielten Urkunden und Buchpreise, die jedes Jahr vom Förderverein finanziert werden. Die Jury (Hugo Betzler (Vorjahressieger), Felix Haesler (Vorjahresteilnehmer), Arnim Schultz, Anja Riemann und Kristina Liensdorf (alle Fachschaft Deutsch) gratuliert allen Klassen- und Schulsieger/innen an dieser Stelle erneut zu ihren Leseleistungen! Vielen Dank, auch an das Publikum, für einen schönen Mittag des Vorlesens und Zuhörens!

Anja Riemann und Kristina Liensdorf (Fachschaft Deutsch)


Vorlesewettbewerb

[Dezember 2019] Am 06.12.2019 findet der Schulentscheid des alljährlichen Lesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels e.V. statt. An diesem Tag treten die bereits ermittelten Gewinner/innen der 6. Klassen unserer Schule gegeneinander an. Zehn Teilnehmer/innen lesen zunächst aus selbst gewählten Texten und anschließend aus einem Fremdtext vor. Der/Die Gewinner/in wird für unsere Schule auf nächster Ebene erneut an einem Lesewettbewerb teilnehmen.

 

Der Wettbewerb wird von 12.00 Uhr bis 13.45 Uhr in der Bibliothek unserer Schule ausgetragen. Freundinnen und Freunde des Buches und des (Vor-)Lesens sind wie immer herzlich willkommen!

Wir wünschen vor allem den Teilnehmern/innen viel Freude an unserem Wettbewerb: Wir sind gespannt auf eure Vorlesekünste!

 

Anja Riemann und Kristina Liensdorf (Fachschaft Deutsch)


Drei Kameraden und eine Zombie-Apokalypse

[November 2019] Nässe und Blässe. Das bringt uns gerade der November. Wenn sich schon um fünf Uhr nachmittags der Abend ankündigt und man sich vielleicht fragt, was man, jenseits von Schule, noch Schönes mit dem Rest des Tages anfangen könnte, dann ist es möglicherweise Zeit für einen beherzten Griff ins Bücherregal. Findet sich da nicht das Richtige für einen gemütlichen November-Leseabend, dann haben Til Teitscheid (EF) und Erik Baum (9c) vielleicht einen guten Tipp für euch.

Nicht ganz so gemütlich geht es in dem von Til für LESEPUNKTE rezensierten englischsprachigen Roman „This is Not a Test“ von Courtney Summers zu. Das Thema ist nämlich eine Zombie-Apokalypse. Til schreibt dazu u.a.:

„Das Szenario der Zombieapokalypse und des Weltuntergangs ist bei Jugendlichen durch die Serie „The Walking Dead“ und u.a. den Film „Dawn of the Dead“ bekannt und beliebt zugleich. Doch Summers‘ Roman hebt sich in mehreren Gesichtspunkten von ähnlichen Werken ab. Die Formulierungen zur detaillierten Beschreibung der Atmosphäre und Vorgänge sind spannungserzeugend, mitreißend und fesselnd.“

Erik wiederum widmet sich, nachdem er uns bereits in zwei Rezensionen Erich Maria Remarques „Im Westen nichts Neues“ und „Der Weg zurück“ ans Herz gelegt hat, mit „Drei Kameraden“ einem weiteren, allerdings weniger bekannten Remarque-Werk. Im Mittelpunkt der Handlung steht Robert Lohkamp, der versucht sich gemeinsam mit zwei Kameraden im chaotischen Berlin der 1920er-Jahre über Wasser zu halten, schließlich die junge Patrice Hollmann kennenlernt und sich in sie verliebt.

„Was folgt, ist eine zutiefst emotionale und mitreißende Liebesgeschichte mit einem tragischen Ende, die von jedweder Form von Kitsch nicht weiter entfernt sein könnte“, schreibt Erik. Er resümiert abschließend:„‚Drei Kameraden‘ ist ein kluges, ein intelligentes Buch, das sich und seine Charaktere derart geschickt präsentiert, dass man beim Lesen regelrecht hineingesogen wird. Es ist ein Buch voller Tiefgründigkeit sowohl bezüglich der Charaktere selbst als auch der Überlegungen und Ansichten, die sie äußern. Ich persönlich bin zutiefst beeindruckt von diesem Roman, der zugleich ein Lehrstück über das Leben ist, voller Wahrheiten und unbeantworteter Fragen, die unweigerlich zum Nachdenken anregen und kann, nein, muss ihn unbedingt wärmstens weiterempfehlen. In meinem ganzen Leben war ich noch nie so beeindruckt von einem Stück Literatur.“

Die Rezension von Til findet sich hier, die von Erik hier. Viel Spaß bei der Lektüre- und vielleicht schaut der ein oder andere ja mal in eins der Bücher rein.

Wer jetzt ebenfalls Lust bekommen hat, über (Lieblings)Bücher zu schreiben, der kann sich gerne – persönlich oder via E-Mail – an mich wenden. Lesepunkte stellt übrigens auch kostenlos Bücher zur Verfügung!

Christoph Heckl (Fachschaft Deutsch)


Freiherr-Schüler berichtet von der Frankfurter Buchmesse

[November 2019] „Rauschen. Das ist das Erste, das mir auf der Frankfurter Buchmesse auffällt. Das Rauschen von riesigen Menschenmassen, von tausend erhitzten Gesprächen über Literatur, von unzähligen geschäftigen Diskussionen von Verlagen mit Autoren und Kunden.“ So beginnt Erik Baum (9c) seinen Bericht über das größte Literaturevent des Jahres: die Frankfurter Buchmesse (16.10-20.10.2019). Wie kommt ein Freiherr-Neuntklässler auf diesen Tummelplatz von Autoren, Verlegern und Journalisten? Das hat mit Eriks Engagement für das Schüler-Rezensionsportal LESEPUNKTE zu tun. Jana Rüttgers von der LESEPUNKTE-Redaktion schreibt dazu:

Eine Sache war beim diesjährigen Messebesuch allerdings anders als sonst: Die Redaktion LESEPUNKTE war diesmal nicht 'alleine' auf der Buchmesse unterwegs. Wir wurden begleitet von unserem schreibaffinen Nachwuchsliteraturkritiker Erik, einem Schüler vom Freiherr-vom-Stein Gymnasium Leverkusen, der sich aufgrund seiner regelmäßig bei LESEPUNKTE veröffentlichten Rezensionen und seines außergewöhnlichen Schreibtalents als Buchrezensent für die Frankfurter Buchmesse hatte akkreditieren können. Erik hat uns nicht nur bei Terminen mit Verlagen begleitet und Einblick in die verlagsseitige Arbeit 'hinter den Kulissen' erhalten, sondern beim Schlendern über die Messe auch mehr über die Arbeit der Redaktion LESEPUNKTE erfahren. Eriks ganzen Bericht findet ihr [hier]

Christoph Heckl (Fachschaft Deutsch)


Frische Rezensionen

[Juni 2019] Die Ferien sind vorbei und wir stecken schon wieder mitten im Schulalltag: ein Weg zurück ins alte Leben gewissermaßen, und gerade zu Beginn nicht immer so einfach. Den Weg zurück zu finden, das ist auch titelgebendes Thema in „Der Weg zurück“, einem im Jahr 1931 erschienenen Roman des deutschen Schriftstellers Erich Maria Remarque (1898-1970). Erik Baum (9c) hat sich diesem Werk in den Sommerferien gewidmet und für das Rezensionsportal Lesepunkte eine Buchbesprechung verfasst. Darin schreibt Erik unter anderem: „Wenn der Leser nach 374 Seiten zum Anhang weiterblättert, dann wird er sich noch an vieles erinnern, was ‚Der Weg zurück‘ einzigartig macht: die wunderbar authentischen Charaktere, das sprachlich meisterhaft vermittelte Leiden der Überlebenden, die ausdrucksstarke und klare Sprache.“ [link]

Der Roman knüpft nahtlos an „Im Westen nichts Neues“ (erschienen 1931) an, mit dem Remarque seinen Weltruhm als Schriftsteller begründete, und in dem er die Kriegserfahrungen des Ersten Weltkriegs auf bewegende Weise thematisiert. Erik, der auch dieses Buch rezensiert hat, schreibt dazu: „Die Geschichte des 19-Jährigen Paul Bäumer, der im Ersten Weltkrieg mit seiner Klasse eingezogen wird und die Gräuel des Krieges hautnah miterlebt, ist derart mitreißend und zugleich empörend, dass der Leser verstörend detailreich und ausdrucksstark das unendlich schreckliche Geschehen in den Schützengräben erlebt und danach tage- und wochenlang mit dem Werk beschäftigt bleibt.“ [link]

Wer jetzt vielleicht neugierig geworden ist, kann Eriks Rezension in voller Länge auf Lesepunkte nachlesen oder sich „Im Westen nichts Neues“ gleich in unserer Schulbibliothek ausleihen.

Christoph Heckl (Fachschaft Deutsch)


Neue Buchbesprechungen

[Juni 2019] Viele Schülerinnen und Schüler am Freiherr kennen das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte, die Zeit des Nationalsozialismus, vor allem aus dem analytisch orientierten Geschichtsunterricht ab der Klasse 9. Einen ganz anderen Zugriff auf das Thema wählt der irische Autor John Boyne mit seinem Buch „Der Junge im gestreiften Pyjama“.
Til Teitscheid (9a) hat den Roman gelesen und in einer Buchbesprechung, die heute auf dem Schüler-Rezensionsportal LESEPUNKTE veröffentlicht wurde, bewertet. Darin schreibt er unter anderem: „John Boyne hat sich dem Holocaust durch die Beschreibungen eines Neunjährigen genähert, der seiner Leidenschaft, dem Forschen, nachgeht und Teile an Informationen sammelt, um sich ein Bild von der Situation zu machen. (…) [D]ie kindlichen, naiven und harmlosen Beschreibungen machen die Einzigartigkeit des Buches aus.“ Tils ganze Rezension finden interessierte Leserinnen und Leser hier.

Moritz Ostendorf (9a) hat sich, ebenfalls für LESEPUNKTE, mit der Biographie des Gandhi-Enkels Arun Gandhi auseinandergesetzt. Arun ist ein Heranwachsender, der im von der Apartheid geprägten Südafrika immer wieder in Schlägereien verwickelt wird. Seine Eltern schicken ihn daher zu seinem berühmten Großvater Mahatma Gandhi nach Indien. Dort lernt er verschiedene Lektionen. Moritz schreibt dazu: „Die Lektionen und die dazugehörigen Geschichten aus Arun Gandhis Leben lassen den Leser/die Leserin auch über seine eigene Lebenssituation nachdenken und regen dazu an, die Lektionen selber auszuprobieren.“ Moritz‘ vollständige Rezension könnt ihr hier nachlesen.

Christoph Heckl (Fachschaft Deutsch)


Neues aus der Literaturecke

[Mai 2019] Wieder einmal haben Schülerinnen und Schüler des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums Rezensionen zu Büchern verfasst, die ihnen ein ganz besonderes Lesevergnügen bereitet haben. Diesmal stammen die eifrigen Rezensentinnen und Rezensenten, deren Texte allesamt auf dem Portal LESEPUNKTE veröffentlicht wurden, aus der Klasse 8e.
Darius Pfeifer
rezensiert mit „Der Chronist der Winde“ einen Roman des bekannten schwedischen Autors Henning Mankell. Im Zentrum der dramatischen Handlung steht das afrikanische Straßenkind Nelio. Darius erläutert in seiner differenzierten Rezension auch, warum er den Roman so poetisch findet. Für diese wirklich lesenswerte Rezension müsst ihr hier klicken.
Merve Öztürk kommt in ihrer gelungenen Rezension von „Chroniken der Unterwelt: City of Bones“ von Cassandra Clare zu einem klaren Urteil: der Roman biete „einen einzigartigen Lesespaß, den man bei keinem anderen Buch verspüren kann“. Warum das ihrer Meinung nach so ist, erfahrt ihr hier.
Amelie Schwandt hat sich an einem besonders anspruchsvollen Vorhaben versucht: der Beurteilung einer ganzen Buchreihe, und zwar der vierbändigen Eragon-Saga von Christopher Paolini. Paolini schrieb den ersten Band im Alter von nur 14 Jahren. Wie Amelie das Fantasy-Epos bewertet und welchen Tipp sie für Fans der Reihe bereithält, könnt ihr hier nachlesen.
Jonas Freimuth hat sich Andy Briggs‘ „Inventory-Tresor der gefährlichen Erfindungen“ vorgenommen. Im Mittelpunkt der Handlung steht der Außenseiter Dev, der mit zwei Freunden ein geheimes Labor gegen eine Gruppe Bösewichte verteidigen muss. Zu welchem Urteil Jonas kommt, könnt ihr hier nachschauen.

Christoph Heckl (Fachschaft Deutsch)


Neue Buchbesprechungen

[Mai 2019] Den Meisten dürfte „Game of Thrones“ ein Begriff sein. Keine TV-Serie war in den letzten Jahren erfolgreicher als diese Fantasy-Saga, deren letzte Staffel die Fans gerade mit jeder Episode aufs Neue auf die Folter spannt.
Weniger bekannt ist, dass der Erfolg auf die vielbändige Romanreihe „Das Lied von Eis und Feuer“ des amerikanischen Schriftstellers George R. R. Martin zurückgeht. Soeren Schmidt (8c) hat den ersten Band der Reihe, „Die Herren von Winterfell“, für das Schüler-Rezensionsportal LESEPUNKTE rezensiert und geht darin auch auf den erstaunlichen Werdegang von George R. R. Martin ein.

Ein Krimi, der im Mittelalter spielt. Kann das funktionieren? Erik Baum (8c) hat sich Frank Schätzings „Tod und Teufel“ vorgenommen und eine überaus lesenswerte Rezension dazu verfasst [link], die das Alleinstellungsmerkmal des Romans zu ergründen sucht. Gerade für Kölner empfehlenswert.

Julius Povlsen (8c) hat sich einem ganz anderen Genre gewidmet. Er befasst sich mit „Raumpatrouille“, einer Geschichtensammlung aus der Feder Matthias Brandts, Sohn des berühmten ehemaligen Bundeskanzlers Willy Brandt. Wer wissen möchte, ob sich diese „Reise ins letzte Jahrhundert“ (Julius Povlsen) lohnt, der kann dies hier erfahren.

Vorlesewettbewerb 2018/19: Der Stadtentscheid

Unter den Besten beim Stadtentscheid!

[Februar 2019] Wir gratulieren Hugo Betzler zum zweiten Platz beim Stadtentscheid des Vorlesewettbewerbs. Hugo (6d) stellte sich acht weiteren Leverkusener Schulsieger/innen sowie einer vierköpfigen Jury, die sich aus Vertretern der Presse und einer Bibliothekarin zusammensetzte, und vertrat unsere Schule mit einer hervorragenden Leseleistung [mehr]!

Kristina Liensdorf (Fachschaft D)

So hat Hugo den Tag erlebt:

Der 21. Februar 2019 war ein sehr aufregender Tag für mich. Schließlich fuhr ich zur Marienschule nach Opladen, um dort den Vorlesewettbewerb im Stadtentscheid zu bestreiten. Schon vor dem Haupteingang traf ich andere Vorleser, was meine Aufregung nur noch steigerte. Um 15.00 Uhr ging der Vorlesewettbewerb dann endlich los. Jeder der neun Teilnehmer las eine selbstgewählte Textstelle vor. Anschließend musste jeder fortlaufend aus dem Fremdtext „Das Museum der sprechenden Tiere“ von Helen Cooper vorlesen. Dieses Buch gab es später übrigens als Geschenk für alle Vorleser!

Nachdem der Fremdtext gelesen war, zog sich die Jury für eine halbe Stunde zurück und gab dann die Entscheidung bekannt. Es war sehr spannend. Für mich hat es dann leider nicht ganz gereicht, ich belegte den zweiten Platz. Ein bisschen enttäuscht war ich schon... Dennoch habe ich mich sehr gefreut und ich bin zufrieden mit dem Ergebnis. Eine gute Erfahrung war es allemal. Hugo Betzler (6d)


Rezensenten gesucht

[Februar 2019] Gute Nachrichten für alle Leseratten auf der Suche nach neuem Lesefutter! Auf der Website www.lesepunkte.de finden sich zahlreiche Rezensionen, in denen Schülerinnen und Schüler Bücher empfehlen (oder auch davor warnen): vom Fantasy-Roman bis hin zum historischen Sachbuch. Zwei der neuesten Buchbesprechungen stammen aus der Feder von Erik Baum (8c) und Til Teitscheid (9a). Was die beiden von Große Brüder werfen lange Schatten (P.D. Bartsch) und dem Sachbuch Denk nicht, wir bleiben hier!“ – Die Lebensgeschichte des Sinto Hugo Höllenreiner“ (A. Tuckermann) halten, erfahrt ihr hier.

Wer Lust hat, selbst einmal eine Rezension für LESEPUNKTE zu verfassen, kann sich gerne bei Herrn Heckl melden.


Vorlesewettbewerb

[Dezember 2018] Herzlichen Glückwunsch, Hugo!
Unser Schüler Hugo Betzler (6d) hat den Vorlesewettbewerb der 6. Klassen gewonnen! Hugo wird unsere Schule nun im Februar auf der Stadt- und Kreisebene vertreten! Hugo setzte sich in zwei Vorleserunden gegen neun weitere Klassensieger/innen durch. Dabei las er zunächst aus dem von ihm gewählten Buch „SURVIVAL: Der Schatten des Jaguars“ von Andreas Schlüter und anschließend, wie fünf weitere Schülerinnen und Schüler, aus dem zuvor nicht bekannten Roman „Einen Vater hab ich auch“ von Christine Nöstlinger.
Den zweiten Platz belegte Fiona Schlösser (6b), Teresa Scharnofske durfte sich über den dritten Platz freuen (6b).

Alle Teilnehmenden erhielten Urkunden und Buchgeschenke, die jedes Jahr vom Förderverein finanziert werden. Dafür herzlichen Dank!

Die Jury (Katharina Kopp (7d), Aron Torka (Q2), Anja Riemann (D,F), Andreas Röhrig (D,Ge) und Kristina Liensdorf (D,Pl,PP)) bedankt sich für einen schönen Nachmittag des Vorlesens!

Kristina Liensdorf (für die Fachschaft Deutsch)


Lese-Rechtschreibtraining in den Jahrgangsstufen 5 und 6

Ansprechpersonen: Maike Wolf, Berit Raschka, Gundula Jende-Soeken

Im Fach Deutsch wird ein besonderer Schwerpunkt auf die individuelle Förderung im Bereich der Lese- und Rechtschreibkompetenz gelegt. Mit Hilfe verschiedener diagnostischer Testungen wird der Ist-Zustand erfasst, so dass Entscheidungen für sinnvolle Förder- und Fordermaßnahmen getroffen werden können. Im ersten Halbjahr wird schwerpunktmäßig die Lesekompetenz im Klassenverband gefördert. Im zweiten Halbjahr erfolgt auf der Basis der durchgeführten Testungen, der Klassenarbeitsergebnisse und weiterer Unterrichtsbeobachtungen eine Einteilung in verschiedene Rechtschreibförder- und fordergruppen, in denen an den individuellen Fehlerschwerpunkten gearbeitet wird. Durch zwei zusätzliche Lehrerstunden ist die besonders intensive Betreuung der rechtschreibschwächsten Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen möglich. Auf der Basis einer abschließenden Evaluation des Fördererfolgs wird über eine mögliche Vertiefung der Förderung in Jahrgangsstufe 6 entschieden.

Vorlesewettbewerb

[Dezember 2018] Am 04.12.2018 findet der Schulentscheid des alljährlichen Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels e.V. statt. An diesem Tag treten die bereits ermittelten Gewinner/innen der 6. Klassen unserer Schule gegeneinander an. Zehn Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer lesen zunächst aus selbst gewählten Büchern und anschließend einen Fremdtext vor. Der Gewinner bzw. die Gewinnerin wird unsere Schule auf nächster Ebene, beim Stadtentscheid, vertreten.

Der Wettbewerb wird von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr in den Räumen der Bibliothek unserer Schule ausgetragen. Freundinnen und Freunde des Buches und des (Vor-)Lesens sind herzlich willkommen!

Anja Riemann und Kristina Liensdorf (Fachschaft Deutsch)


Herzlichen Glückwunsch, Katharina!

Erfolgreich beim Vorlesewettbewerb!

[Dezember 2017] Die Schülerin Katharina Kopp (6e) hat den Vorlesewettbewerb der 6. Klassen gewonnen! Katharina wird unsere Schule nun im nächsten Jahr auf der Stadt- und Kreisebene vertreten!

Katharina setzte sie sich in zwei Vorleserunden gegen neun weitere Klassensieger/innen durch. Dabei las sie zunächst aus dem von ihr gewählten Buch „Elena. Ein Leben für Pferde (3)“ von Nele Neuhaus und anschließend, wie vier weitere Schülerinnen, aus dem zuvor nicht bekannten Roman „Der 7. Sonntag im August“ von Sabine Ludwig.

Den zweiten Platz belegte Ida Meyer (6b), Sasha Tzschaschez (6e) las sich auf den dritten Rang. Alle Teilnehmenden erhielten Buchpreise, die jedes Jahr vom Förderverein finanziert werden. Die Jury (Kuba Matura (Vorjahressieger), Aron Torka (Q1), Berit Raschka, Andreas Röhrig und Kristina Liensdorf) bedankt sich für einen schönen Nachmittag des Vorlesens!

Kristina Liensdorf (Deutsch)


Lesewettbewerb

[Dezember 2017] Am 12.12.2017 findet der Schulentscheid des alljährlichen Lesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels e.V. statt. An diesem Tag  treten die bereits ermittelten Gewinner/innen der 6. Klassen unserer Schule gegeneinander an. Zehn Teilnehmer/innen lesen zunächst aus selbst gewählten Texten und anschließend aus einem Fremdtext vor. Der/Die Gewinner/in wird für unsere Schule auf nächster Ebene erneut in einen Lesewettstreit treten.

Der Wettbewerb wird von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Bibliothek unserer Schule ausgetragen. Freundinnen und Freunde des Buches und des (Vor-)Lesens sind herzlich willkommen.

Anja Riemann und Kristina Liensdorf (Deutsch)


Gedichtwettbewerb - Blaues Band

Der Gedichtwettbewerb "Blaues Band" wird jedes Jahr im Frühling vom Literaturkurs Q1 "Kreatives Schreiben" organisiert, für die ganze Schule.
Es winken interessante Preise und die Veröffentlichung der prämierten Gedichte in der Steinchronik.

Artikel zum Wettbewerb im Schuljahr 2016/2017 [pdf]

 Heinke Stulz

 


 

 

Sieger des Schullesewettbewerbs Klasse 6

Die Sieger des Vorlesewettbewerbs 2016

Herzlichen Glückwunsch, Kuba!

[November 2016]  Unser Schüler Kuba Matura (6c) hat den Vorlesewettbewerb der 6. Klassen gewonnen! Kuba wird unsere Schule nun im nächsten Jahr auf der Stadt- und Kreisebene vertreten!

Kuba setzte sich in zwei Vorleserunden gegen neun weitere KlassensiegerInnen durch. Dabei las er zunächst aus dem von ihm gewählten Buch „Winston. Ein Kater auf geheimer Mission“ von Frauke Scheunemann und anschließend, wie vier weitere Schülerinnen und Schüler, aus dem zuvor nicht bekannten Roman „Australien? Australien!“ von Tino Schrödl.

Den zweiten Platz belegte Amelie Schwand (6e), Lena Scheufens (6a) und Julius Povlsen (6c) teilten sich den dritten Platz. Alle Teilnehmenden erhielten Buchpreise, die jedes Jahr vom Förderverein finanziert werden. Die Jury (Anna Milioto (7a), Miriam Strünker, Daniela Herr und Kristina Liensdorf) bedankt sich für einen schönen Nachmittag des Vorlesens!

Kristina Liensdorf (Deutsch)


Endrunde des Schullesewettbewerbs Klasse 6

[November 2016] Am 29.11.2016 findet der Schulentscheid des alljährlichen Lesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels e.V. statt. An diesem Tag treten die bereits ermittelten GewinnerInnen der 6. Klassen unserer Schule gegeneinander an. Zehn TeilnehmerInnen lesen zunächst aus selbst gewählten Texten und anschließend aus einem Fremdtext vor. Die/Der Erstplatzierte wird für unsere Schule auf nächster Ebene erneut in einen Lesewettstreit treten.
Der Wettbewerb wird von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Bibliothek unserer Schule ausgetragen. Freundinnen und Freunde des Buches und des (Vor-)Lesens sind herzlich willkommen!

Kristina Liensdorf (Deutsch)


Märchen in der 5. Klasse

Als Lena ihr Märchen "Der Bauernjunge" ihren Mitschülern und Mitschülerinnen im Unterricht vorlas, waren alle einhellig der Meinung, dass sie es, wenn sie es nicht gewusst hätten, nicht von einem Originalmärchen der Gebrüder Grimm hätten unterscheiden können. Und da die Schüler und Schülerinnen der Klasse 5a inzwischen Experten in Sachen Märchen sind, darf man ihrem Urteil durchaus vertrauen. Schließlich haben sie sich im Deutschunterricht zuerst sehr genau mit vielen Originalmärchen beschäftigt, bevor sie anfingen selbst welche zu schreiben. Deshalb glaube ich, dass Lenas Märchen - abgesehen von der tollen Leistung, die es darstellt - es auch an sich wert ist, von einem breiteren Publikum gelesen zu werden.

Gero Schmidt / Deutsch

Der Bauernjunge von Lena Scheufens (5a)

Es war einmal ein Königspaar, das wünschte sich nichts sehnlicher als ein Kind. Doch die Königin konnte keine Kinder bekommen und so baten sie eine alte Hexe um Rat. Sie ahnten nicht, dass diese ihnen nicht wohlgesonnen war. Die Hexe wollte ihnen helfen, und bald schon sollte eine kleine Prinzessin geboren werden. Als es soweit war, schenkte das Paar der kleinen Prinzessin voller Freude eine sprechende Rose.

Die Alte erschien aber an der Wiege und verlangte als Dank das halbe Königreich. Der König widersprach ihr und jagte die Hexe hinaus. Diese zischte: “Das wirst du mir büßen! In 18 Jahren komme ich und hole mir das Kind!“ Dann brauste sie davon. Das Königspaar war in großer Sorge um ihr Kind und befahl den Torwächtern, keinen unangekündigten Besuch hineinzulassen.

Es waren fast 18 Jahre vergangen. Die Prinzessin war zu einer jungen Frau herangewachsen, die von Tag zu Tag schöner wurde. Und sie war auch verliebt: in den hübschen Bauernjungen, der in der Schmiede eine Ausbildung machte. Oft ritten die beiden gemeinsam auf dem stolzen schwarzen Hengst des Bauernjungen auf eine verträumte Lichtung. Auch diesen Abend saßen die beiden auf einem umgeknickten Baumstamm. Die Stimmung war perfekt. Da zog die Prinzessin eine Rose aus der Tasche ihres hellblau-rosafarbenen Kleides. „Für dich!“, flüsterte sie. Der Bauernsohn war überrascht und glücklich zugleich. Er wollte ihr von den Gefühlen, die er für die Prinzessin empfand, erzählen. Doch als er den Blick hob, sah er nicht in die strahlend blauen Augen, die er so sehr mochte, sondern in ein trauriges Gesicht. „Was ist los?“, fragte der Jüngling und legte tröstend seine Hand auf ihre Schulter. Seufzend erzählte die Prinzessin ihm von der Hexe und dass es bald Zeit war, Abschied zu nehmen. Sie sprach: „Es ist eine sprechende Rose, die ich dir gab. Sie wird dir helfen.“ Dann gab sie ihm einen zarten Kuss, mitten auf den Mund. Sie erhob sich und ging schnellen Schrittes davon. Verwirrt starrte der Bub ihr nach. Als er aber begriff, war von der Prinzessin nichts mehr zu sehen. Der Bauernsohn stand auf. Dabei fiel ihm die Rose vor die Füße. Er hob sie auf, steckte sie in seine Hosentasche und ritt heim.

Am nächsten Tage wollte er die Prinzessin besuchen, aber sie war entführt worden! Man suchte schon nach ihr. Doch der Bauernjunge wusste Bescheid. Er fragte die Rose:  „Rose zart und klein, willst du mir behilflich sein?“ Und als die Rose ihre Blätter hob und senkte fragte er: „Wo wohnt die Hexe?“ Da sprach die rote Blume: „Im dunklen Wald steht ein Turm. Da lebt die Hexe mit ihrem schwarzen, sprechenden Kater.“ Der Bauernjunge dankte der Rose und machte sich auf den Weg. Er war viele Stunden unterwegs, aber er wurde nicht fündig. „Ich muss mich verlaufen haben“, dachte er. Da flog ein Vogel herbei und setzte sich auf seine Schulter. Der Junge wusste: Das war kein Zufall. Und er sprach: „Vogel bunt und fein, willst du mir behilflich sein?“ Und als der Vogel den Kopf hob und senkte sagte er: „ Wo ist der Turm der Hexe?“ Der Vogel zwitscherte: „Folge diesem Pfad und du wirst bald schon den Turm erblicken.“ Der Bub dankte dem Vogel und schwang sich wieder in den Sattel.

Schon bald stand er vor einem alten, großen Turm. Die Holzbretter waren teilweise morsch und lose. Der Bauernsohn nahm ein Paar lose Bretter heraus und kletterte durch das kleine Loch ins Turminnere. Er erblickte eine Treppe und stieg hinauf. Staunend sah er, dass hier alles aus Holz war. Jetzt stand er vor einer Tür. Vor ihr lag ein schwarzer Kater. Der Bauernjunge sagte: „Katz` mit schwarzem Bein, willst du mir behilflich sein?“ Und als der Kater seine Schnurrhaare hob und senkte fragte er: „Wo finde ich die Prinzessin?“ Da schnurrte der Kater: „Hinter dieser Tür wirst du sie finden.“ Der Bub öffnete die Tür und sah einen Kamin, einen Tisch und einen Sessel. Und … die Prinzessin!

Er rannte zu ihr und wollte mit ihr verschwinden, doch auf einmal versperrte die Hexe die Tür. Sie kam bedrohlich näher. Weil er sich nicht anders zu helfen wusste, packte der Bauernjunge einen der brennenden Äste, die im Kamin lagen, und warf ihn der Hexe vor die Füße. „Da!“, rief er. Der Turm begann zu brennen. Die Prinzessin schrie. Der Bauernsohn nahm den Kater auf den Arm, die Prinzessin an der Hand und sprang gerade noch rechtzeitig mit ihnen aus dem Fenster. Sie stürzten hinab … und landeten wohlbehalten auf dem Pferderücken. Das pflichtbewusste Pferd galoppierte sofort los. Doch auch die Hexe hatte die Flucht ergriffen und folgte ihnen auf ihrem Besen. „Was können wir nur tun?“, jammerte die Prinzessin. „Es gibt nur eine Möglichkeit, die Hexe zu besiegen“, knurrte der Kater. „Und zwar, ihre Zauberkraft zu lähmen. Dafür muss man aus der Feder eines sprechenden Vogels, dem Haar eines sprechenden Katers wie mir und dem Blütenblatt einer sprechenden Rose einen Trank brauen und die Hexe muss ihn trinken.“

Darum rief der Bauernjunge den Vogel herbei und holte die Rose aus seiner Tasche. Er erklärte ihnen, worum es ging uns sie versprachen, zu helfen. Also warteten sie bis die Hexe sich zur Mittagsruhe im Wald niederließ. Sie ließ eine Suppe über einem Feuer köcheln währen sie sich schlafen legte. Der Bauernsohn kippte die Suppenzutaten in ein Gebüsch, nur das Wasser ließ er drin. Dann gab er die magischen Zutaten dazu. Grüner Nebel zog auf und legte sich wieder. Ein köstlicher Geruch zog durch den Wald. Die Prinzessin, der Bauernjunge und die magischen Geschöpfe versteckten sich als die Hexe erwachte. Sie steckte sich und leckte sich die Lippen, als sie den köstlichen Geruch wahrnahm. Gierig schlang sie den Zaubertrank, den sie für ihre Suppe hielt, hinunter. Sie setzte sich auf ihren Besen und murmelte einen Zauberspruch, aber der Besen rührte sich nicht vom Fleck. Zornig schrie sei: „Das wirst du bereuen, Bauernknabe!“

Doch da flog das Vöglein herbei und zog die alte Hexe an ihrem Rock in den heißen Kessel, die Rose stach sie in die Hände und die Katze zerkratzte ihr die Augen, so dass sie von nun an blind durch den Wald irren musste. Die Prinzessin und der Bauernknabe ritten mit den magischen Geschöpfen heim. Das Königspaar war überglücklich, seine Tochter wieder zu haben. Nach wenigen Tagen schon fand die Hochzeit statt und die Rose, der Vogel und der Kater durften auf dem Schloss leben. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

© Lena Scheufens (5a; 2015/2016)

Das ganze Märchen als [pdf].


Sieger im Lesewettbewerb für Sechstklässler

Die Sieger des diesjährigen Vorlesewettbewerbes

[Dezember 2015] Anna Milioto (6a) ist Siegerin des Vorlesewettbewerbs der 6. Klassen des FvSt-Gymnasiums! Herzlichen Glückwunsch, Anna!  Du hast deine Lesekünste sehr gut präsentiert! Nun drücken wir dir die Daumen für die nächste Vorleserunde, bei der du unsere Schule auf Stadtebene vertreten wirst! Wie Anna den Wettbewerb erlebte, erfährt man hier:

Der Vorlesewettbewerb am FvSt
Der Vorlesewettbewerb der 6. Klassen fand Anfang Dezember in der Bücherei unserer Schule statt. Es war aufregend und bestimmt waren auch einige vor dem Vorlesen nervös.

Die Jury bestand aus drei Deutschlehrerinnen (Frau Raschka, Frau Riemann und Frau Liensdorf) sowie einer Oberstufenschülerin (Nadine V.,  Stufe Q1) und dem Schulsieger des letzten Jahres (Julian W., 7. Klasse).

Die Klassensieger der Klassen 6 und ihre jeweiligen Stellvertreter lasen nacheinander aus ihren eigenen Büchern vor, die Texte waren also geübt. Als alle Teilnehmer/innen fertig waren, beriet sich die Jury ein paar Minuten lang darüber, wer wohl in die 2. Runde kommt. Die fünf Gewinner/innen der ersten Runde lasen dann einen Text vor, den keiner kannte, also einen nicht geübten Text.

Als dann nach einer erneuten Beratung verkündet wurde, dass der Sieger/Siegerin feststeht, waren alle sehr aufgeregt. Zuerst wurden diejenigen aufgezählt, die es nicht unter die ersten 3 Plätze geschafft hatten. Danach wurde der 3. Platz, dann der 2. Platz und als Letztes der 1. Platz verkündet. Zum Schluss gab es aber für jeden, der mitgemacht hatte, einen großen Applaus und natürlich bekamen alle auch ein Buch. Mit dem Abschlussfoto war er dann auch schon zu Ende, der Vorlesewettbewerb.

Anna Milioto (6a)


Lesewettbewerb für Sechstklässler

[Dezember 2015] Am 01.12.2015 findet der Schulentscheid des alljährlichen Lesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels e.V. statt. An diesem Tag treten die bereits ermittelten Gewinner und Gewinnerinnen der 6. Klassen unserer Schule gegeneinander an. Zehn Teilnehmer und Teilnehmerinnen lesen zunächst aus selbst gewählten Texten und anschließend aus einem Fremdtext vor. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird für unsere Schule auf nächster Ebene erneut in einen Lesewettstreit treten.
Der Wettbewerb wird von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Bibliothek unserer Schule ausgetragen. Freundinnen und Freunde des Buches und des (Vor-)Lesens sind herzlich willkommen!

Anja Riemann und Kristina Liensdorf (Deutsch)


ElternSprechtag wird zum ElternSpendentag

[November 2015] Schon in Erwartung auf die Adventszeit, aber noch keinen Adventskalender?

Der Abi- Vorfinanzierungs-AK der Q1 und der Literaturkurs unter der Leitung von Frau Dr. Stulz haben etwas für Sie:

Einen Adventskalender bestehend aus 24 selbst geschriebriebenen Gedichten.

Die ersten 100 Exemplare wurden am Elternsprechtag (10. November) sehr schnell verkauft. Vielen Dank und viel Freude in der Adventszeit an alle Eltern und Lehrkräfte, die uns mit ihrer Spende unterstützt haben!

Weitere Exemplare werden bis Dezember in der Schule erhältlich sein, jedoch in begrenzter Anzahl. Aber Sie können auch einen Kalender bei uns bestellen:

Kontakt: fvsteinkalender@gmail.com. Preis: 5 €

Bei einer Anfrage per E-Mail wird ein Abholtermin festgelegt. Bitte den Namen des Käufers angeben.


Kunstnacht 2015

Die zwei Stücke aus dem Literaturkurs Q1, die anderen aus der Schreibwerkstatt wurden begleitet und getragen von Musik, die Selim Derkorn an der Gitarre und Adrian Himmelreich am Keyboard produziert haben.

[Oktober 2015] Proben, Proben, in den Pausen und in der 7. Stunde, Mails, verzweifelte und SMS, in wachsender Länge. Die Kunstnacht nahte, wie jedes Jahr, an einem herbstlichen Abend, der dieses Jahr ganz sommerlich ausfiel. Das Equipment der Musiker (wertvoll, wertvoll!) musste dieses Jahr nicht vor dem Regen geschützt werden.

Dann war es soweit, 23. Oktober. Es schlug acht Uhr. Zuerst sollten die Youngsters auftreten, aber vorher überraschte uns noch der neue Oberbürgermeister mit seinem Erscheinen und ein paar warmen Worten über unser Thema „Fremde". Er sprach über die Flüchtlinge. Unsere Jüngsten aus der Schreibwerkstatt dann über Aliens mit grüner Perücke, deren innere Werte man erst entdecken musste. Soweit waren sie gar nicht voneinander entfernt.

Weiter ging es mit Cicero (Esma K.), der aus der Zeitkluft von 2000 Jahren plötzlich bei uns auftauchte und ausgerechnet eine gefrustete Lateinschülerin (Josefine) treffen musste. Das ergab eine hitzige Diskussion über den Wert seiner Person und seines Werkes, Cicero bekam regelrecht Angst vor dem Mädchen und musste sie als Spionin verklagen, um sie loszuwerden.

Dann ein rätselhafter Dialog zu dem Thema: "Wer bin ich und wenn ja, wie viele?" Ein Dialog mit dem anderen Ich, das in einem wohnt. Susanne und Celine spielten dies im gleichen T-Shirt.

Noch ein Besuch aus der Fremde: eine Magd aus dem Mittelalter, die zu uns gekommen war, um Äpfel zu stehlen. Es entwickelt sich ein Gespräch über Taschenlampen und vor allem über Gott. Am Ende gehen sie zusammen Äpfel stehlen.

Aus der bewährten Reihe absurder Texte aus Jonas Buchhorns Werkstatt dann einen Text über den Elch und seinen Versuch, sich zu emanzipieren, und die verkannte Spezies der Einhörner.

Am Ende dann unser Glanzstück: die Trilogie des sterbenden Stoikers, der sich lieber um seinen Parkettboden kümmert als um seinen Tod, aber der doch seinen Arzt, seinen Chef und einen Bestatter besucht, bevor er eine Entscheidung trifft.

Das Publikum, Schüler und Eltern, war interessiert, dankbar und kritisch und dosierte den Applaus ganz genau.

Jedes Jahr aufs Neue: Wir feiern, wie viel literarisches Talent in den meisten jungen Schreibern steckt. Wir finden die Talente, fördern sie und freuen uns, wenn sie glänzen.

Heinke Stulz (Schreibwerkstatt, Literaturkurs (Q1)


Slam Poem Battle & Gedichtwettbewerb

[24. April 2015] Freiherr-vom-Stein gegen das Odenthaler Gymnasium: Beim Gedichtwettbewerb hat sich das Freiherr-v.-Stein beim Kampf um die Rosen des versammelten Publikums gut geschlagen: Preis davongetragen haben: Lukas Schneider, Alexandra Krämer, Anna Schubert, und Luisa Lutz.

Nach der Pause, in der die Abivorfis Hotdogs serviert haben, kam dann die Slam Poem Battle. Unter den Fanfaren der Mitglieder der Big Band gewannen die ersten Preise die Odenthaler: Lars Schröder, Marlene Johnen und Julia Schmid.

W i r  g r a t u l i e r e n   u n d   d a n k e n   f ü r   s o   v i e l   P o e s i e!

Slam Poem Battle & Gedichtwettbewerb

Lesewettbewerb in der Stadt- und Schulbibliothek Schlebusch

Julian Wiechmann (m)

Herzlichen Glückwunsch, Julian!

Unser Schüler Julian Wiechmann (6a) hat den Vorlesewettbewerb auf der Stadt- / Kreisebene gewonnen!

Julian hat sich in zwei Vorleserunden gegen die Schulsieger zahlreicher Leverkusener Schulen durchgesetzt. Nun wird er unsere Schule auf der Bezirksebene vertreten.

Kölner Stadt-Anzeiger vom 19.2.2015 [pdf]
Rheinische Post, Februar 2015 [pdf]
Weitere Wettbewerbe am FvStein: [hier]

Kristina Liensdorf (Deutsch)


Lesewettbewerb in der Stadt- und Schulbibliothek Schlebusch

[Februar 2015] Am 10.02.2015 richtet die Fachschaft Deutsch des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums den Stadtentscheid des alljährlichen Lesewettbewerbs des Börsenvereins (d. Deutschen Buchhandels e.V.) aus. An diesem Tag treten die bereits ermittelten Gewinner/innen der 6. Klassen zahlreicher Leverkusener Schulen gegeneinander an. Zehn Teilnehmer/innen lesen zunächst aus selbst gewählten Texten und anschließend aus einem Fremdtext vor. Die Gewinnerin/der Gewinner wird für ihre/seine Schule auf nächster Ebene erneut in einen Lesewettstreit treten.
Der Wettbewerb wird von 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr in der Bibliothek unserer Schule ausgetragen. Freundinnen und Freunde des Buches und des (Vor-)Lesens sind herzlich willkommen!                                                                 Kristina Liensdorf (Deutsch)

Weitere Wettbewerbe am FvStein: [hier]

Weltalphabetisierungstag – Rap als Botschaft

[September 2014] Laut einer Studie der Universität Hamburg gibt es deutschlandweit etwa 7,5 Millionen funktionale Analphabeten. Deshalb hat sich zum Weltalphabetisierungstag am 08.09.2014 die Initiative iCHANCE des Bundesverbandes für Alphabetisierung und Grundbildung e.V. ein besonderes Projekt vorgenommen. Um noch mehr Personen über diese Problematik aufzuklären und Unterstützungsmöglichkeiten aufzuzeigen (Alfa-Telefon), wurde die Rap-Gruppe „Kunstrasen“ angeheuert. Gemeinsam mit der Klasse 7c und dem Abiturienten Sam Bondorf wurde von den iCHANCE-Mitarbeitern ein Musikvideo produziert, in dem die Geschichte des fiktiven Analphabeten „Gerome“ erzählt wird. Die Dreharbeiten im Klassenraum und auf dem Schulgelände haben den Schülerinnen und Schülern großen Spaß bereitet, gleichzeitig wurden sie für die Problematik des Analphabetismus sensibilisiert, die auch in Deutschland von großer Bedeutung ist. Das Musikvideo nennt sich „Geschichten schreiben“ und ist hier zu finden: [link]     Florian Haastert (Klassenlehrer 7c)


Adventskalender des Literaturkurses der Q1

[November 2014]

Es weihnachtet noch gar nicht, außer in den Geschäften.
Aber wir sind schon an den Adventskalender, im Literaturkurs Q1 – echte poetische Handarbeit, jedes einzelne Gedicht ein Original. Geringe Auflage, eine Rarität, zugreifen, solange wir noch nicht müde sind, mehr herzustellen.

Grauer Himmel
nur Regen in Sicht
Ich sitze am Fenster
und denke an dich.

Der Literaturkurs der Q1