[Februar 2018] Die Schüler Gereon Dohm, Maximilian Lenz und Finn Pankow der Jahrgangstufe Q1 forschen seit einem halben Jahr an der Desinfektion mit UVC-Licht. Besonders jetzt wo es nur vor Viren und Bakterien wimmelt, wird die Frage nach Schutz vor Ansteckung gross. Überall hört man es Husten, Schnupfen und Niesen. Die drei Oberstufenschüler schüttelt es bei der Vorstellung, wo die fiesen Viren und Bakterien sich ansammeln und so entstand die Idee eine Apparatur zur Desinfektion von zum Beispiel Sparkassenautomaten oder Tastaturen zu entwickeln und das ohne ständig mit aggressiven Chemikalien zu wischen. Ihren selbst entworfenen Aufbau testen sie und vergleichen dessen Wirksamkeit mit handelsüblichen Desinfektionsmitteln. Begeistert von ihrem Ergebnis, stellten Gereon und Finn ihre Entwicklung am Samstag, den 24.02.2018 der kritischen Jury von jugend forscht vor. Leider hat es nicht für eine Qualifikation zur Landesrunde gereicht, aber viele Besucher unter anderem der Oberbürgermeister von Solingen zeigte sich interessiert. Mit Tipps von der Fachjury wurden die Schüler motiviert ihre Idee weiter zu entwickeln. Jetzt heißt es nicht aufgeben und weiter forschen.
Christiane Schubert (Projektleiterin)
[Februar 2016] Am Samstag, den 20. Februar fand in Solingen wieder der Regionalwettbewerb jugend forscht und schüler experimentieren statt.
Die Schüler Nikolai Hauck, Linus König und Maximilian Lenz starteten mit ihrem Projekt „Laden eines Modellautos während der Fahrt“ bei dem Wettbewerb „schüler experimentieren“. Leider konnten sie mit dem derzeitigen Forschungsstand die sehr kritische Jury nicht überzeugen. Nun ist weiteres Tüfteln und Basteln, Löten und Messen angesagt, um sich vielleicht nächstes Jahr gegen viele andere interessante Projekte durchzusetzen.
Paul-Felix Hofmann aus der Jahrgangsstufe Q1 hat sich mit Hilfe eines Arduinos einen eigenen kostengünstigen GTR (graphikfähigen Taschenrechner) programmiert und damit die Jury beeindruckt. Als Preis gab es ein Jahresabo einer naturwissenschaftlichen Zeitschrift, leider aber ebenfalls kein Ticket zum Landeswettbewerb.
Nun heißt es den Mut nicht verlieren und weiter forschen.
Christiane Schubert (Koordinatorin der AG EPTA)
[März 2015] Sieht futuristisch aus, ist aber an jedem Computer nutzbar: Das versprechen die "Jugend forscht"-Teilnehmer vom Stein-Gymnasium Gernot Sümmermann, Simon Heesen und Felix Reuter (v.r.). Für sie geht's zum Bundeswettbewerb.
Drei Freiherr-vom-Stein-Gymnasiasten entwickelten für den Jungforscher-Landes-wettbewerb ein interaktives Hilfsmittel für die Physiotherapie nach Handverletzungen. Dafür gab's gestern im BayKomm gleich zwei Preise.
Quelle: Rheinische Post vom 26.3.2015 von Ludmilla Hauser [link]
Bild: Siegerehrung mit Frau Sylvia Löhrmann
Weitere Wettbewerbe am FvStein: [hier]
Christiane Schulbert (Mathematik, Physik, Jugend forscht)
[März 2015] Am 21. Februar 2015 fand in Solingen der Regionalwettbewerb Jugend forscht statt. Zwei Schülerteams repräsentierten dabei unser Freiherr-vom-Stein-Gymnasium.
Wie im vergangenen Jahr traten Simon Heesen und Gernot Sümmermann mit einem Rehabilitationshandschuh an, diesmal mit Unterstützung von Felix Reuter. In ihrem Projekt haben die drei sich der Fragestellung gewidmet, wie der Rehabilitationsprozess mithilfe moderner Technik effektiver und motivierender für Patienten gestaltet werden kann. Besonders großen Zuspruch durch die Jury erfuhr das Dreiergespann vor allem darin, dass sie dem Traum nach Verwirklichung ihres Projekt fortgesetzt haben, nicht aufgaben und mit Hilfe von Sponsoren den Handschuh bereits deutlich optimieren konnten. In ihrer letzten Schulwoche vom 23. - 25. März werden die drei zukünftigen Abiturienten in Leverkusen beim Landeswettbewerb antreten. Das Projekt und viele weitere sind am 25.März für die Öffentlichkeit zugänglich (ab 9:30 Uhr im Bayer-Kommunikationszentrum "Baykomm"; Kaiser-Wilhelm-Allee 1; 51373 Leverkusen).
Zum ersten Mal schnupperten auch Maximilian Lenz (Klasse 8), Cajo Brinkmann, Nicolai Hauck und Oliver Lenz (Klasse 7) Wettbewerbsluft. Sie waren den lästigen Ordnungsdienst an der Schule Leid und entwickelten einen Putzroboter, der Ihnen die Arbeit abnahm. Mit viel Lob für Ihre Präsentation durch die Jury, einer schönen Urkunde und vielen Erfahrungen reicher endet für sie ein spannender Wettbewerbstag.
Christiane Schulbert (Mathematik, Physik, Jugend forscht)
[November 2014] von Ralph Gorski: Wissenschaft und Technik zum Anfassen gab es für 200 Teilnehmer und Gäste des RÜTGERS Stiftungstags am 31. Oktober 2014 im Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen: 17 Forscherteams von Gymnasien, Realschulen und Gesamtschulen aus Nordrhein-Westfalen mit insgesamt 130 Mitwirkenden stellten Forschungs- und Unterrichtsprojekte aus den MINT-Fächern vor. Alle Schülerprojekte waren im vergangenen Schuljahr aus Mitteln der RÜTGERS Stiftung mit über 65.000 Euro gefördert worden. Mit dreiminütigen Kurzpräsentationen stellten sich die Projektteams im Präsentations-Wettbewerb zu Beginn des Stiftungstags dem Urteil der Jury: Zwei Schüler, ein Lehrer und drei Vertreter der RÜTGERS Germany GmbH bewerteten Originalität und Informationsgehalt der Präsentationen und die Ausführung des Projekts.
Das Forscherteam des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums (Simon Heesen, Gernot Sümmermann, Felix Reuter) aus Leverkusen entschied den Präsentationswettbewerb für sich: Die Schüler der Stufe Q2 überzeugten die Jury mit einer multimedialen Präsentation über die Konstruktion und die Herstellung ihres Rehabilitationshandschuhs in einem 3-D-Drucker. Der Handschuh unterstützt Patienten während der Genesung, damit sie schneller die Beweglichkeit ihrer Finger wiedererlangen. Das Team erhielt 1.000 Euro für die Fortführung des Projekts.
Piotrek Frackowiak vom St. Ursula Gymnasium aus Düsseldorf, welcher sich mit der Erforschung von Speichermöglichkeiten von überschüssiger Energie beschäftigt hatte, gewann den mit 600 Euro dotierten zweiten Preis. Ein Projektteam des Pascal-Gymnasiums aus Münster gewann den dritten Platz des Wettbewerbs. Die Schüler hatten sich an dem Recycling von Computerschrott versucht und in einem aufwendigen Prozess Gold aus Computerplatinen gewonnen.
„Wir haben so viele einfallsreiche Projektvorstellungen gesehen, dass uns die Wahl sehr schwer gefallen ist“, sagte Uwe Holland, Jurymitglied und Vorsitzender des Verwaltungsrats der RÜTGERS Stiftung. „Ich bin jedes Jahr aufs Neue fasziniert, wie begeistert und professionell die Kinder und Jugendlichen an ihren selbst gestellten Aufgaben arbeiten und uns diese Arbeiten mit ganz viel Energie präsentieren.“
„Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich die jungen Menschen praktisch mit wissenschaftlichen Fragen auseinandersetzen. Dadurch empfinden sie Neugier und Begeisterung. Sicher können solche Erfahrungen auch den Ausschlag geben, sich später beruflich für Naturwissenschaften oder Technik zu entscheiden.“, sagt Ralf Danszczyk, stellvertretenes Verwaltungsratsvorsitzender der RÜTGERS Stiftung.
Auf dem „Markt der Möglichkeiten“ – dem zweiten Teil des Stiftungstags – tauschten sich die zahlreichen Besucher persönlich mit den Jungforschern aus und informierten sich an deren „Infoständen“ über Fragestellung und Projektergebnis. Die RÜTGERS Stiftung hat im Schuljahr 2013/2014 25 Projekte mit insgesamt 65.000 Euro gefördert. Text von von Ralph Gorski, Pressemeldung: [hier]
Wir gratulieren dem Forscherteam zu Ihrem Erfolg!
Wir danken der RÜTGERS Stiftung für Ihre großzügige Unterstützung. Weitere Informationen zur RÜTGERS Stiftung und ihren Fördermöglichkeiten gibt es auf der Website www.ruetgers-stiftung.de
[Februar 2014] Im Rahmen des Regionalwettbewerbs Jugend forscht, der dieses Jahr in Solingen ausgetragen wurde, präsentierte unser Jugend forscht-Team am 22. Februar ihr Projekt "Feel unreal". Jugend forscht ist Deutschlands bekanntester Nachwuchswettbewerb. Ziel ist es, Jugendliche für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern [link].
Nur zwei von insgesamt 72 Teams konnten sich für die nächste Runden - den Landeswettbewerb - qualifizieren. Unser Team mit Simon Heesen und Gernot Sümmermann ist mit dabei! Sie werden ihr Projekt vom 07. - 09. April 2014 im Baykomm in Leverkusen vorstellen und wir sind alle eingeladen, uns das Projekt anzusehen. Begleitet werden die talentierten Forscher von den zwei Physik-Lehrerinnen Christiane Schubert und Tanja Singer.
Aber was bedeutet "Feel unreal"? Hierzu Simon und Gernot: "In unserem Projekt „Feel Unreal“ für Jugend forscht geht es uns einerseits darum, virtuelle Gegenstände fühlbar zu machen, und andererseits um die Steuerung der eigenen Hand durch den Computer, um Bewegungsabläufe besser und schneller zu lernen. Dafür haben wir eine Art Handschuh entwickelt, an dem man die Finger durch ein Programm auf dem Computer steuern kann."
Wir gratulieren und wünschen beim Landeswettbewerb weiterhin viel Erfolg!
[Januar 2014] Eine Schülergruppe der 7. Jahrgangsstufe beteiligte sich an dem Schoollab-Preis des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrttechnik (DLR).
Es galt, ein selbststeuerndes Untersuchungsmobil für den Mars zu entwickeln - wie den Marsrover. Der Rover sollte eine Marsoberfläche befahren und magnetische Proben selbstständig einsammeln. Anschließend sollte die Probe von dem nur 15 cm hohen Gefährt zu einer Basisstation gebracht werden.
Als zusätzliche Leistung programmierten Malte Kern, Sara Pressner, Felix Roll, Torben Hebel und Tim Stürmann das Abladen der Probe und die erneute Suche. Gefilmt und intensiv unterstützt wurde die Aktion von dem bereits in internationalen Schülerolympiaden erfolgreichen Georg Berger.
Der dreiminütige Filmbeitrag des Marsmobils in einer marsähnlichen Landschaft überzeugte die Jury. Der Leiter des Vorstands des DLR, Prof. Johann-Dietrich Wörner, überreichte die Preise und konnte von der Siegergruppe erfahren, dass diese Mannschaft bereits Physik und Ingenieurswesen studiert.
Die Siebtklässler aus Leverkusen waren an dieser Stelle noch nicht festgelegt, konnten sich ein naturwissenschaftliches Studium aber bereits vorstellen. Die Verleihung der Preise fand im DLR-Schülerlabor in Köln-Porz statt.