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Stufe 6 - Erlebnisorientierte Klassenfahrt

Ansprechperson: Eva Oshadnik

Neben anderen teambildenden Maßnahmen ist die Klassenfahrt mit erlebnispädagogischem Schwerpunkt am Anfang der Jahrgangsstufe 6 ein wichtiger Baustein unseres Erprobungsstufenkonzeptes im Hinblick auf die Förderung des Sozialverhaltens. Als Klassenteam den Hochseilgarten zu meistern, die Kletterwand zu bezwingen oder ein Floß zu bauen stärkt Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Achtsamkeit, Verantwortungsgefühl und Teamgeist und vertieft so das soziale Lernen innerhalb der Klassengemeinschaft. Natürlich machen solche Unternehmungen den Kindern aber auch sehr viel Spaß.  


Rückblick

Our School Trip to Manderscheid in October 2019

Niederburg / Manderscheid

[Oktober 2019] From Monday to Wednesday our class went to Manderscheid, a small town in Rheinland-Pfalz. We went there by coach together with class 6c and 6d. On the coach we played some games and sang funny songs. At about lunchtime we arrived at the youth hostel and had a tasty lunch. Then we went to our rooms. After a short break we set off in small groups on a town rally through Manderscheid. We are clever, so the questions were not difficult for us. Afterwards we went for a walk to the Oberburg, an old dark tower. With our torches we climbed up the tower. For some of us, this was a bit scary, but we had a lot of fun. When we came back to the youth hostel, we were all tired and very hungry. After dinner we played some games and went to bed early ;) .

On Tuesday we met our instructor Sebastian. He played some team-building games with us in the forest. We were very good at the games because we know and trust each other. It was raining the whole day, but with our rainproof clothes we kept dry and warm. In the afternoon we had some free time to play, chat or sleep. After dinner we decorated a room in the basement and had a cool disco there with loud music and dancing.

On Wednesday, after a short walk, we had to say goodbye to Manderscheid and went back to Leverkusen where our parents were already waiting for us. We had a great time in Manderscheid and enjoyed our trip very much.

Class 6a with Maria Jansen-Wübbolt

Klassenfahrt der Jahrgangsstufe 6 zur Burg Bilstein im Sauerland

[Oktober 2017] In der Woche vor den Herbstferien, vom 16 bis zum 18. Oktober 2017, fuhren die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs auf Klassenfahrt nach Lennestadt im Sauerland. Unsere Unterkunft war die zur Jugendherberge umgebaute Burg Bilstein, deren Anfänge bis ins 13. Jahrhundert zurückgehen. Bemerkenswert ist die herausragende Lage der Burg auf einem zu drei Seiten hin steil abfallenden Felsmassiv. Bei hervorragendem Wetter verbrachten wir fast die ganze Zeit draußen im umliegenden Wald.
“Our school trip to Bilstein Castle“ war im Anschluss Thema im Englischunterricht. Wer etwas erfahren möchte über die vielfältigen Aktivitäten und Herausforderungen rund um die Burg, kann dies hier [pdf] nachlesen. Der Text ist eine Gemeinschaftsproduktion der Klasse 6 a auf der Grundlage individueller Schülerarbeiten.

Dany Kahindi (Englischlehrerin 6a)


Klassenfahrt der Stufe 6 in die Eifel

[Oktober 2014]
Wir, die Klasse 6c, sind vom 20.10. bis 22.10.2014 zusammen mit der 6a und 6b und unseren Klassenlehrern in die Jugendherberge nach Rurberg bei Simmerath in die Eifel gefahren.

Direkt nach der Ankunft gab es Mittagessen. Danach gingen wir zum Bogenschießen, was am Anfang wirklich schwierig war, aber beim zweiten Versuch wurde es einfacher, weil wir dann wussten, wie stark der Bogen gespannt werden musste. Abends haben wir draußen hinter der Jugendherberge gegrillt. Ehrlich gesagt haben die Jungs gegrillt und wir Mädchen spielten „Schnick-Schnack-Schmerz“.

Als es schon ziemlich dunkel war, sind wir zu einer Nachtwanderung aufgebrochen, die gruselig aber auch witzig war. Allerdings war sie nicht besonders lang, da ab 22 Uhr in der Jugendherberge Nachtruhe herrschte.

Am nächsten Tag brachen wir gleich nach dem Frühstück zum Geo-Cashing auf. Zunächst wurden Gruppen gelost. Jeweils zu viert mussten wir 2-3 Stunden im Wald wandern. Mit einer Karte und einem GPS-Gerät ausgerüstet, suchten wir Kärtchen, die an den verschiedensten Stellen versteckt worden waren und deren Nummern wir auf ein Blatt eintragen sollten. Es war anstrengend, weil wir nicht alle Kärtchen finden konnten und uns verlaufen haben, aber es war sehr spannend und hat den meisten von uns viel Spaß gemacht. Aber manche Gruppen nahmen wirklich abenteuerliche „Abkürzungen“, die nicht jeder in bester Erinnerung behalten hat.

Nach dem Mittagessen wurden wir in zwei große Gruppen aufgeteilt. In der einen Gruppe mussten wir jeweils zu viert drei Legofiguren auf das Steinchen genau nachbauen. Dabei gab es „Erklärer“ und „Erbauer“ in jeder Gruppe und die Herausforderung des Wettbewerbs bestand darin, dass die Erbauer die Figuren nicht sehen konnten, denn diese standen im Nebenraum und nur die zwei Erklärer der Gruppe durften dorthin gehen und sie sehen. Sie mussten sie dann so gut beschreiben, dass die Erbauer sie nachbauen konnten. Anfassen durften die Erklärer keinen einzigen Legostein.

In der Zwischenzeit war der zweite Teil der Klasse draußen bei Regen und Wind am Kletterturm, was bei Sonnenschein sicherlich mehr Spaß gemacht hätte.

Am folgenden Tag traten die Schüler und Schülerinnen aller drei Klassen zu einer „Olympiade“ gegeneinander an. Dabei gab es verschiedene Disziplinen. Einmal ging es darum, rohe Eier so geschickt mit Klebeband und Strohhalmen zu verpacken, dass sie beim Fallenlassen nicht zerbrachen. Wir spielten Klassenmemory und Basketball und liefen mit Löffeln balancierend um die Wette. Am Ende hatten alle Klassen die gleiche Punktzahl. So gab es eine zusätzliche Disziplin, um die Siegerklasse zu finden: ein Klassengedicht musste geschrieben werden. Es sollte aus drei Strophen bestehen und musste vorgegebene Wörter enthalten. Eine Jury, bestehend aus einer Schülerin und einem Schüler aus jeder Klasse, die natürlich nicht wissen durften, von welcher Klasse welches Gedicht stammte, fällte dann die Entscheidung.

Das Beste auf der ganzen Fahrt war die Party am letzten Abend: die Chips, die Musik, das Schwarzlicht, das gemeinsame Tanzen. Auf jeden Fall kehrten wir mit gestärkter Klassengemeinschaft nach Leverkusen zurück.

von Adel Gasteier und Zehra-Nur Serin, 6 c (mit herzlichem Dank an Emre, Angela und Mary für ihre Unterstützung)